Myelitis

My|e|li|tis 〈f.; -, -ti|den; Med.〉 Rückenmarkentzündung [zu grch. myelos „Rückenmark“]

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My|e|li|tis, die; -, …itiden [zu griech. myelós ↑ (myelo-, Myelo-) u. ↑ -itis] (Med.):

Entzündung des Rücken- od. Knochenmarks.

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Myelitis

 

die, -/...li'tiden, 1) Entzündung des Knochenmarks (Knochenmarkentzündung); 2) Rückenmarkentzündung. Zu den Ursachen für eine Myelitis gehören das Übergreifen einer Entzündung der Rückenmarkhäute auf das Rückenmark, z. B. bei syphilitischer oder tuberkulöser Gehirnhautentzündung, aber auch Infektionskrankheiten wie Malaria oder schwere Eiterungen. Außerdem kann eine Myelitis auch etwa 1 bis 2 Wochen nach einer Infektionskrankheit (z. B. Masern, Röteln oder Mumps) auftreten. Auch bei multipler Sklerose kann das Rückenmark betroffen sein.

 

Je nach Lokalisation kann es zu Lähmungen und Gefühlsstörungen (Sensibilitätsstörungen) sowie zu Blasen- oder Mastdarmfunktionsstörungen kommen. Eine ausgeprägte Myelitis kann auch zu einer Querschnittslähmung führen.

 

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My|e|li|tis, die; -, ...itiden (Med.): Entzündung des Rücken- od. Knochenmarks.